Den Teufel im Nacken

Der 250 LM

für ramp
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Eigentlich hatte Ferrari andere Pläne, bevor der 250 LM einfach »nur« als einer der ersten Straßenrennwagen mit Zwölfzylinder-Mittelmotor in die Geschichte einging. Er sollte die GT-Klasse aufmischen. Rabatz machen. Gewinnen. Genetisch gesehen standen die Zeichen auf Sieg. Schließlich ist der Wahnsinn in Rosso Cina die Weiterentwicklung des Ferrari 250 GTO. Und zu dessen ruhmreicher Ära muss man sicher nicht mehr viel sagen. Um weiterhin erfolgreich in der GT-Klasse zu sein, entschied sich der Sportwagenbauer Anfang der Sechzigerjahre für ein Mittelmotor-Konzept. Auf Basis des 250 P bauten die Italiener also den 250 LM. Als 250 P mit aufgesetztem Dach.

Herausgekommen ist ein kompromissloses Rennauto. Außen Rosso Cina, innen Panno Bleu. Außen das Maximum an Schönheit, innen das maximale Minimum.