Seine Hände ruhen seit Minuten auf dem Stadtplan, als hätte er sie dort vergessen. Jetzt zieht er am Faden des Teebeutels, bewegt die Pfefferminzmischung aus dem heißen Wasser an die kühle Luft und lässt sie wieder sinken. Gelassen beobachtet er den aufsteigenden Dampf. Wir fragen uns, weshalb seine Hände so gepflegt aussehen. Eben noch hat Jason das Dörfchen Manarola erkundet. Sich an Mauern hochgezogen, an Geländern entlanggehangelt, Flickflacks auf Dachterrassen hingelegt. Solche Kraftakte erfordern die Pranken eines Maurers, würde man doch erwarten. Die Finger von Jason Paul aber wirken so fein und zart wie die eines Cellisten.

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Das Fahrwerk des Sportwagens schmiegt sich an den heißen Asphalt der Rennstrecke, das Siebengang-Sportgetriebe schaltet so geschmeidig durch, dass Jens fast vergessen könnte, wo er gerade ist. Wären da nicht die 3,8 Sekunden auf 100, die die Materie seines Körpers in die Rückenlehne pressen. Und Peter und Jörg vor ihm. Es ist November 2016, Deutschland erkämpft in Italien ein 0:0 im Freundschaftsspiel, die USA vermelden einen der größten Öl-Funde der Geschichte, Obama besucht Merkel in Berlin. In Katalonien scheint die Sonne. Vorhersage für die nächsten Tage: ziemlich heiter.